Zutaten
- 1 frische, junge Gans
- Salz
- 3 Boskopf-Äpfel
- Gekochte Maronen
- Stengel Beifuss
- Backpflaumen
- ca. ¾l Brühe
- Gänsebräter
Zubereitung
Angenommen, die Gans soll am Sonntag gegessen werden. Dann wird die tiefgekühlte Gans am Freitag Abend aus dem Tiefkühler genommen und aufgetaut.
Am Samstag wird sie unter fließend kaltem Wasser gründlich gewaschen und abgetrocknet und innen und außen nicht zu sparsam mit Salz eingerieben. Dann die Bauchhöhle mit Äpfeln, Maronen, Backpflaumen und einem Zweig getrockneten Beifuss füllen und zunähen.
Alternativ die Gans mit Zahnstochern zustecken. Eine gute Methode ist auch, ein paar Zahnstocher parallel untereinander durchzustecken und diese dann mit einem Band über Kreuz zu fixieren.
Ofen auf 250 Grad vorheizen. Die Gans ca. 20 Minuten im offenen Bräter anbraten.
Dann die Brühe angießen, Deckel schließen und Temperatur auf ca. 180-200 Grad verringern. Die Gans sollte je nach Größe um die 3 Stunden schmoren.
Am Ende der Garzeit wird der Ofen ausgemacht und die Gans wartet im Ofen auf den Sonntag.
Am Sonntag wird der Ofen wieder auf 250 Grad aufgeheizt (mit der Gans im Bräter im geschlossenen Deckel). Sobald die 250 Grad erreicht sind, wird der Deckel geöffnet und die Gans gebraten bis sie von oben knusprig ist (das dauert meist gar nicht so lange).
Während des Garvorgangs kann die Gans immer wieder mit dem Wasser oder Fett übergossen werden, das erhöht die Knusprigkeit.